Sitzungsbericht 2003

Sitzungsbericht 2003
Alles was sich in Köln 3-mal wiederholt ist Tradition!!!

Geschrieben von Jens Barthel

Dat Kölsche Hätz – Sitzung 2003 im Theater am Tanzbrunnen Köln.

Frei nach diesem Motto gaben sich am 13. Februar.2003 in dem Theater der Rheinterrassen die großen Kölner Karnevalsstars die Klinke in die Hand. Vorab sei erwähnt, dass alle Künstler ohne Gage aufgetreten sind.
Beim Einlass erwartet die Jecken von „Dat kölsche Hätz“ ein prächtig geschmücktes Foyer, das gleich Vorfreude auf die Party danach aufkommen lässt. Der neu gewählte Saal ist jedoch nicht minderschön. Dicke Herztrauben, Tischnummern auf Herzballons und ein nagelneuer Bühnenorden, der aufmunternd den Gästen zuzwinkert, sorgt für ein heimisches Gefühl. Das der Umzug sich gelohnt hat, wird nicht nur durch mehr Beinfreiheit und „Kölsch“ am Tisch bestätigt, sondern auch durch die tolle Akustik im Saal.
Die Altstädter kommen in großer Abordnung und hohlen, die sich gerade niedergelassenen, toll kostümierten, Gäste von den Stühlen. Im letzen Jahr organisierten Sie ein Reiterfest für die Kinder aus dem Elternhaus und auch in diesem Jahr lassen Sie sich nicht lumpen und wollen diesen Spaß wiederholen.
Keine Zeit um sich wieder hin zusetzen, Brings steht schon auf der Bühne. Bei der „super jeilen Zick“ hat es dann auch beim Letzten gefunkt. Schon zu diesem Zeitpunkt durfte man die Veranstaltung nicht mehr „Sitzung„ sondern „Stehung“ nennen. Im Anschluss bittet Robert Greven das Team vom Kölschen Hätz auf die Bühn, damit auch jeder weiß, bei wem er seine „Nüsselchen“ abgeben darf.

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Guido Cantz fühlt sich auf seiner Rheinseite ganz zuhause, denn „Porz gut“ kommt auch beim Puplikum gut. Schlag auf Schlag geht es weiter mit der Gruppe Schmitz.
Der Weltenbummler, der kurzfristig für den erkrankten Schutzmann eingesprungen ist, fordert die gesamte Aufmerksamkeit des Saals. Doch wie ist es bei unserem Publikum nicht anders möglich ist, bekommt er Sie auch.
Die Cheerleader des 1.FC. Köln, die auch schon blinke Herzen an der Eingangstür verteilt haben, lassen wie immer die Männerherzen höher schlagen und hohlen die Jecken erneut von den Stühlen.
Die Ehrengarde der Stadt Köln hält Einzug in den Saal. Viele Ehrengardisten die als Gäste gekommen sind, lassen es sich nicht nehmen Ihr Korps auf der Bühne zu unterstützen. Frank Remagen, Sitzungspräsident der EG, holt Robert Greven nach vorne um ihm eine kurze Einweisung in den Regimentstochtertanz zu geben . Beim Pferdchentanz hält es Marcus Nüsser nicht im Elferrat und Jens Barthel nicht im Saal. Beide verstärken die reitende Abordnung in außergewöhnlichem Outfit!
Ende der ersten Abteilung ! Zeitverzug 30 Minuten !! Nur 15 Minuten bleiben den Jecken um Luft zu hohlen.
Bernd Stelter, der Werbefachmann, betritt die Bühne. Nichts ist schwerer für einen Redner als nach der Pause - noch dazu nach so einer Kurzen- die Ruhe im Saal wieder herzustellen. Doch der Werbefachmann wäre nicht der Webefachmann wenn Ihm das nicht locker mit einem seiner Ohrwürmer gelingen würde.

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Die Höhner kamen gerne in ihrem 30sten Jubiläumsjahr und brachten wie immer den Saal zum Kochen. Dat kölsche Hätz gratulierte mit Wunderkerzen und einer Torte . Die singenden Vögel fanden dat „echt leev“.
Der Bergische Jung amüsierte mit netten Geschichtchen aus dem Kirchenalltag und erklärte den Gläubigen und weniger Gläubigen, was an einem Sonntagmittag so alles zwischen Hochamt und Herrensitzung passiert.
Die Rabaue bringen die Jecken zum Schunkeln.
Zeit für eine weitere Tanzgruppe ! Die Kammerkätzchen und Kammerdiener, waren wie immer eine Wohltat fürs Auge. Dieses Mal schlugen nicht nur die Männerherzen höher. Im letzten Jahr brachten Sie eine Liste mit Überraschungen für die Pänz mit und auch dieses Jahr durfte diese nicht fehlen.
Die Bläck Fööss heizten als letzte Nummer des Abends den Jecken noch mal so richtig ein. Bei dem wunderschönen Lied „…do bes uns Stadt“ entsteht spätestens beim Auftritt der Dudelsackspieler Gänsehaut !!
Der spannendste Moment des Abends ! Robert Greven bittet Herrn Hans-Ludwig Wiercks, Vorsitzender des Fördervereins, auf die Bühne um den symbolischen Scheck zu übergeben. Sage und Schreibe 39.500,- Euro kamen insgesamt für den guten Zweck zusammen. Michael Blosse konnte mit den Einnahmen des Kalenders „et kölsche Hätz“ noch 7.000,- Euro oben drauflegen.

Wir sind stolz über das Ergebnis und werden auch in Zukunft „Dat kölsche Hätz“ für den Förderverein krebskranker Kinder e.V. Köln weiter schlagen lassen. .