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Nostalgiesitzung – Janz Höösch met Hätz

DAT KÖLSCHE HÄTZ durfte in diesem Jahr wieder zur Benefizsitzung in den Tanzbrunnen einladen und war traditionsgemäß sofort ausverkauft. Und es war eine ganz besondere Sitzung nach langer pandemie-bedingter Pause! Der erste Auftritt gehörte der Tanzgruppe „Jemenicher Jonge un Mädche“, die am Anfang der Sitzung gemeinsam mit dem Elferrat einzogen. Danach stellte Stephan Hensler auf der Bühne unser Team vor und übergab das Mikrofon an Robert Greven, der die Sitzungsgäste nochmal offiziell im Namen von DAT KÖLSCHE HÄTZ begrüßte.
Im Anschluss wurde Jens Barthel, ehemaliges Teammitglied und Mitbegründer von DAT KÖLSCHE HÄTZ, auf die Bühne gebeten. Er hatte in 2022 nach 21 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit das Team aus privaten Gründen verlassen. Für sein großes Engagement wurde er mit einer besonderen Ehrenmitglieder-Urkunde ausgezeichnet. Dann das erste Spenden-Highlight: Die Übergabe des Jahresschecks 2022 an Marlene Merhar, Vorsitzende des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Im Kalenderjahr 2022 sammelten und spendeten unsere Freunde und Unterstützer sagenhafte 398.572,14 Euro – und das trotz ausgefallender Sitzung! Und das i-Tüpfelchen: Das DAT KÖLSCHE HÄTZ hat damit in 22 Jahren eine Gesamt-Spendensumme von über 5 Millionen Euro erreicht! Ein sensationeller Rekord, der von uns mit einer großen brennenden „5“ auf der Bühne gefeiert wurde.
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Der erste Redner, Marc Metzger, riss gleich mit seiner grandiosen Rede die Sitzungsbesucher von den Stühlen. Seit vielen Jahren tritt er, wie alle Künstler und Künstlerinnen am Abend, ohne Gage für krebskranke Kinder in Köln auf. Die Band Kasalla folgte mit mitreißenden Liedern, wie „Stadt mit K“, aber auch mit gefühlvollen Nummern, wie dem Loss-mer-singe-Hit „Sing mich noh Hus“. Das Publikum tanzte, schunkelte und sang mit, als gäbe es kein Morgen mehr. Kurzfristig eingesprungen war dann et Annegret vom Wochenmarkt. Auch sie wurde für die tolle Rede in ihrer unnachahmlichen kölschen Art vom Publikum gefeiert. „Et jitt kei Wood, dat saache künnt wat ich föhl …“. Und so sang und feierte das Publikum mit viel Gefühl beim Auftritt der Band Cat Ballou. Im Anschluss tanzten dann die Stäne im ganzen Saal mit der Band Klüngelköpp. Sagenhaft war dann die Rede von Motombo, der alle zum Lachen brachte. Ein Riesenerfolg für ihn und nochmals ein riesiges Dankeschön an unsere tollen Gäste, die auch zu später Stunde noch aufmerksam dabei waren. Ein besonderer Auftritt folgte mit den Musikern von den Höhnern, die mit dem Sessionshit „Prinzessin“ den Saal zum Kochen brachten. Für ihr langjähriges Engagement wurde die Band anschließend zu Ehrenmitgliedern von DAT KÖLSCHE HÄTZ ernannt.
Als letzte Band sorgte Miljö nochmals für sagenhafte Mitsing-Stimmung im Saal. Was dann die Tanzgruppe der Colonia Ruut-Wieß am späten Abend an tänzerischer und akrobatischer Leistung zeigte, war mehr als beeindruckend: Es gab Standing Ovations vom ganzen Saal. Bevor Frank Henseler die Hymne von DAT KÖLSCHE HÄTZ auf der Bühne anstimmte, durfte Robert Greven das Spendenresultat des Abends bekannt geben: 111.111,11 Euro. Das ist die höchste Spendensumme, die jemals bei unserer Sitzung gespendet wurde. Wir sagen danke. Ihr seid der Wahnsinn!

Wir freuen uns wieder auf ein Neues in 2024!

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